Approbierten Psychologischen Psychotherapeuten*in (VT; m/w/d)
Lehraufträge Klinische Psychologie (SoSe 2025)
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (100%) Allgemeine Psychologie
Im Rahmen der Professur für Psychosomatische Versorgungsforschung (Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Kohlmann) ist
an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine zunächst auf 3 Jahre befristete Stelle als
Postdoc – Psychosomatische Versorgungsforschung (m/w/d)
in Vollzeit (100%, E 14)
zu besetzen.
Der Forschungsschwerpunkt der Professur für Psychosomatische Versorgungsforschung liegt auf der Früherkennung
und –behandlung von psychischen Erkrankungen sowie auf der Identifikation von Fehl- und Unterversorgung von
Betroffenen. Ein spezifisches Ziel der Forschungsarbeit ist die wissenschaftliche Entwicklung und Testung
versorgungsrelevanter und Patienten-zentrierter Interventionen. Neben dem Fokus auf die primäre Versorgung
verfolgt die Forschungsstrategie dabei auch Internet-basierte Ansätze. Inhaltlich untersuchen die
Forschungsprojekte sowohl psychische Erkrankungen (wie depressive Störungen, somatische Belastungsstörungen
und funktionellen Störungen) als auch somatische Komorbiditäten (z.B. kardiale Erkrankungen). Die
Forschungsmethoden umspannen quantitative und qualitative Analysen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem
partizipativen Einbezug von Betroffenen in die Forschung.
Im Rahmen des Lehrstuhls für psychosomatische Versorgungsforschung soll die ausgeschriebene Postdoc-Stelle den
Aufbau eines versorgungswissenschaftlichen Netzwerkes unterstützen. Neben dem wissenschaftlichen Publizieren
liegen die Arbeitsschwerpunkte der Stelle auf der Koordination von Drittmittelprojekten, Erstellung von
Forschungsanträgen und der Betreuung von Doktorand:innen. Der:die zukünftige Stelleninhaber:in sollte großes
wissenschaftliches Interesse im Bereich der Früherkennung und –behandlung von psychischen Erkrankungen haben.
Gleichzeitig ermöglicht die ausgeschriebene Stelle eigene Forschungsschwerpunkte im Bereich der
psychosomatischen Versorgungsforschung einzubringen. Die ausgeschriebene Stelle eignet sich hervorragend als
Qualifikationsstelle zur Habilitation. Perspektivisch besteht die Option, die Stelle um weitere 2 Jahre zu verlängern.
Ihre Aufgaben
ï§ Aufbau eines versorgungswissenschaftlichen Netzwerkes
ï§ Erstellen von Forschungsanträgen
ï§ Koordination von Drittmittelprojekten
ï§ Mitwirkung bei wissenschaftlichen Publikationen und Kongressbeiträgen
ï§ Anleitung und Betreuung von Doktorand:innen
Ihr Profil
ï§ Erfolgreich abgeschlossener Master- oder Diplomstudium in Psychologie / Psychotherapie
ï§ Erfolgreich abgeschlossene Promotion
ï§ Klinisches und wissenschaftliches Interesse am Thema Früherkennung von psychosomatischen
Erkrankungen
ï§ Erfahrung im wissenschaftlichen Publizieren
ï§ Erfahrung in quantitativer und/oder qualitativer Datenanalyse (z.B. SPSS)
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ï§ Idealerweise: Erfahrung in der Drittmitteleinwerbung
ï§ Gute englische Sprachkenntnisse
ï§ Aufgeschlossene und kommunikative Persönlichkeit mit selbstständiger Arbeitsweise
Wir bieten Ihnen
ï§ Mitarbeit in einem engagierten Team in lebendiger und wertschätzender Arbeitsatmosphäre
ï§ Möglichkeit zur Habilitation
ï§ Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
ï§ Individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
ï§ Tarifvertragliche Vergütung, attraktive betriebliche Altersvorsorge (VBL)
ï§ 30 Tage Urlaub
ï§ Nachhaltig unterwegs: Jobticket (Deutschlandticket)
ï§ Vielfältige Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote
ï§ Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperationen zur Kinderbetreuung, Zuschuss zur
Kinderferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
Interessiert?
Fachliche Fragen beantwortet Ihnen Prof. Dr. rer. nat. habil. Sebastian Kohlmann telefonisch unter 06221/56-
32879. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 26.03.2024 via E-Mail mit dem Betreff „Bewerbung Postdoc –
Psychosomatische Versorgungsforschung“ an sebastian.kohlmann@med.uni-heidelberg.de.
Bitte beachten Sie, dass das UKHD den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes unterliegt. Daher ist für alle am UKHD
beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Wir stehen für Chancengleichheit. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt. Das UKHD strebt eine
generelle Erhöhung des Frauenanteils in allen Bereichen und Positionen an, in denen Frauen unterrepräsentiert sind.
Qualifizierte Frauen sind daher besonders aufgefordert, sich zu bewerben.