DoktorandIn / Wissenschaftliche MitarbeiterIn - AG Entwicklungsneurowissenschaften in der Psychiatrie
DoktorandIn / Wissenschaftliche MitarbeiterIn - AG Entwicklungsneurowissenschaften in der Psychiatrie
DoktorandIn / Wissenschaftliche MitarbeiterIn - AG Entwicklungsneurowissenschaften in der Psychiatrie
Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit steht für international herausragende Forschung und wegweisende Behandlungskonzepte in Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Suchtmedizin.
In der Arbeitsgruppe Entwicklungsneurowissenschaften in der Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters
(Leitung: Prof. Dr. Nathalie Holz) suchen wir im Rahmen eines von der DFG geförderten Projektes zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n DoktorandIn / Wissenschaftliche MitarbeiterIn.
Stellenanteil: 75%
Die Tätigkeit ist auf 3 Jahre befristet, mit Option auf Weiterbeschäftigung:
Das Projekt mit dem Titel „BullyStop - Prädiktoren und (neuro-)biologische Korrelate von (Cyber-)Mobbing und Viktimisierung in realen Kontexten“ wird in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (Leitung: Prof. Dr. Dr. Tobias Banaschewski) durchgeführt. Das Projekt ist eingebettet in einen neu etablierten Sonderforschungsbereich Transregio (TRR), der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird und im Oktober 2024 beginnt. Ziel des TRR ist es, multidimensionale Biosignaturen von Aggression bei psychischen Störungen zu identifizieren, um die Entwicklung maßgeschneiderter, biosignaturspezifischer Präventions- und Interventionsstrategien zu ermöglichen.
Ihre Aufgaben
- Durchführung verschiedener Paradigmen für die (f)MRT Bildgebung, klinische Interviews, sowie ambulantes Assessment (z.B. Sensoren und Smartphonebefragung/e-diaries)
- Projektorganisation, Rekrutierung und Datenverwaltung
- Multimodale Auswertung von fMRT- und ambulanten Assessments
- Mitarbeit bei Publikationen und Arbeitsberichten
Das bringen Sie mit
- Abschluss in Psychologie, Biologie, Informatik, Neurowissenschaften oder einem verwandten Fach (Diplom/Master)
- gute Kenntnisse in Englisch, in kognitiv- klinischen Neurowissenschaften und Statistik
- Interesse an neurowissenschaftlicher und klinisch-psychologischer Forschung, Begeisterung für genaues wissenschaftliches Arbeiten
- Freude am Umgang mit jungen Menschen, Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit
- Hohe Motivation und selbständige Arbeitsweise setzen wir Voraus
- Kenntnisse und Erfahrung mit fMRT sowie Programmierkenntnisse (Matlab, R, Python) sind erwünscht
Das bieten wir Ihnen
- Doktorand:Innen werden in ein transregionales Netzwerk integriert, das ein strukturiertes erweitertes Curriculum bietet. Dieses umfasst nicht nur ein Netzwerk junger Forscher:Innen, sondern auch Workshops, Schulungen, eine Vortragsreihe und die einzigartige Möglichkeit, in einem anderen Labor zu hospitieren
- Die einzigartige Möglichkeit, mit den gewonnenen Daten verschiedener Modalitäten zu arbeiten, bspw. (f)MRT, Maße des ambulanten Assessments
- Ein kollegiales Umfeld, das Eigeninitiative und neue Ideen unterstützt
- Jobticket als Deutschlandticket
- Gute Erreichbarkeit und zentrale Lage im Herzen von Mannheim
- Betriebliche Gesundheitsförderung mit Sonderkonditionen bei Sportangeboten
- Corporate Benefits und weitere lokale Vergünstigungen
- Eine Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TVL)
- Unterstützung bei der Durchführung von offenen und reproduzierbaren Forschung
Kontakt
Prof. Nathalie Holz, Tel. 0621 1703-4904
Wir stehen für Chancengleichheit
Menschen mit Behinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Das ZI strebt eine generelle Erhöhung des Frauenanteils in allen Bereichen und Positionen an, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Frauen sind daher besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar, soweit dienstliche oder rechtliche Gründe nicht entgegenstehen.