Die Stiftung Hensoltshöhe ist ein Diakoniewerk und ein geistliches Zentrum mit über einhundertjähriger Tradition. In ihrer Klinik, ihren Bildungseinrichtungen, Seniorenheimen, Tagungs- und Gästehäusern arbeiten über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam im Dienst am Menschen und weisen damit auf die Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes hin.
Die Stiftung Hensoltshöhe hat den Auftrag des „Gemeinschafts-Diakonissen-Mutterhauses Hensoltshöhe“ übernommen und führt diesen fort. Seit 1909 haben sich viele hundert Diakonissen unter dem Motto „Vom Evangelium bewegt – mit Jesus zu den Menschen“ in sehr unterschiedlichen Bereichen dafür eingesetzt, dass die heilsame Botschaft des Evangeliums hörbar und die Liebe Gottes zu den Menschen spürbar wurde. Sie waren in Krankenhäusern, Schulen, Altenheimen, Kindergärten, Gästehäusern, Gemeinden und Gemeinschaften engagiert – um nur die Hauptfelder ihres hingebungsvollen Einsatzes zu nennen. Vor allem im direkten Umfeld des Mutterhauses in Gunzenhausen, der Zentrale der Einrichtung, standen ihnen mehr und mehr Mitarbeiter in der Verwaltung, in den Werkstätten, im Service zur Seite.
Als erkennbar wurde, dass die besondere Lebensform der Diakonisse in absehbarer Zeit keine Fortsetzung finden würde, erwies sich die Einsicht als zukunftsweisend: „Die Formen ändern sich, aber der Auftrag bleibt“. Auch unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sollten weiterhin durch die Hensoltshöhe Menschen mit der Liebe Gottes in Berührung gebracht werden.
Dies geschieht durch die Stiftung Hensoltshöhe. Sie ist bleibend dem Auftrag verpflichtet, aus der Quelle der Menschenfreundlichkeit Gottes heraus ihre Mitmenschen in den Blick zu nehmen und ihnen auf den Feldern zu dienen, auf denen sie besondere Unterstützung benötigen. Dabei stehen Diakonissen und Mitarbeiter, Junge und Alte, hauptamtlich und ehrenamtlich Engagierte gemeinsam dafür ein, dass dieser Auftrag gelingt. Sie bringen damit zum Ausdruck: Das Leben wird hell im Glanz der Liebe Gottes.
Die Altmühlseeklinik hat im letzten Jahr rund 2.100 stationäre AHB und Reha Patienten behandelt.
Rund 60 Prozent der Patienten werden aus den umliegenden Kliniken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen sowie aus den angrenzenden Nachbar Landkreisen zugewiesen. Die Unterbringung der Patienten erfolgt stets in Einzelzimmern.
Mit den gesetzlichen Krankenkassen existiert ein Versorgungsvertrag, der die Indikationsbereiche Orthopädie, Psychosomatik und Onkologie umfasst. Für die Indikationsbereiche Orthopädie und Onkologie besteht eine AHB Zulassung. Geriatrische Rehabilitation wird nicht durchgeführt.
Mit der Deutschen Rentenversicherung existiert ein Belegungsvertrag in der Fachrichtung Orthopädie.