Akademische (Ober-)Rätin/Akademischer (Ober)Rat (w, m, d)
Am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Behavioral Health Technology der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Leitung: Prof. Dr. Cornelia Weise) ist ab dem 1.3.2024 oder dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Akademische (Ober-)Rätin/Akademischer (Ober)Rat (w, m, d)
zu besetzen. Die Stelle kann je nach Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis (zunächst befristet) in Besoldungsgruppe A13 bis A14 besetzt werden. Alternativ ist eine Besetzung mit E13/E14 je nach vorliegenden Voraussetzungen möglich.
Stellenbeschreibung
Die gesuchte Person soll den Aufbau und Betrieb eines Interdisziplinären Behandlungszentrums Psychotherapie (IBZ-Psy) maßgeblich mitgestalten und dabei enge interdisziplinäre Kooperationen innerhalb der FAU sowie mit weiteren Praxispartnern etablieren. Dabei soll das IBZ-Psy unmittelbar mit der Forschung und Lehre des Lehrstuhls verzahnt werden, u.a. dadurch, dass Forschungsprojekte des Lehrstuhls in den neuen Strukturen umgesetzt werden und eine enge Verknüpfung des IBZ-Psy mit der Lehre im Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie in der postgradualen Weiterbildung Psychotherapie erfolgt. Die Stelle zeichnet sich somit durch ein hohes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten, sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten sowie interdisziplinäres Arbeiten an der Schnittstelle von Forschung, Lehre und Patientenversorgung aus.
Ihre Aufgaben
- Konzeptentwicklung und Aufbau des Interdisziplinären Behandlungszentrums Psychotherapie, inkl. des Aufbaus und der Pflege von interdisziplinären Kooperationen
- Übernahme von Lehrveranstaltungen im Bachelor- sowie Masterstudiengang Psychologie
- Mitarbeit beim Ausbau und der Weiterentwicklung der zur Approbation führenden Studiengänge
- Mitarbeit beim Auf- und Ausbau der postgradualen Aus-und Weiterbildung Psychotherapie
Ihr Profil
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) der Psychologie mit sehr gutem Abschluss
- Promotion (oder vor dem Abschluss stehende Promotion) im Fach Klinische Psychologie oder nah verwandter Gebiete
- Approbation in Psychotherapie (Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, bevorzugt Erwachsenenbereich) oder Approbation kurz vor Abschluss
- hohes Interesse am Aufbau des IBZ-Psy mit überdurchschnittlich guten organisatorischen und kommunikativen Fähigkeiten sowie außerordentlich hoher Bereitschaft zur eigenständigen Übernahme verantwortungsvoller Tätigkeiten
- sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse
- hohe Teamfähigkeit
- von Vorteil sind: Lehrerfahrung im klinisch-psychologischen Bereich; Interesse an der Entwicklung eines eigenen Forschungsprofils innerhalb der bestehenden Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls (Behavioral Medicine, Women’s Mental Health, Internetbasierte Psychotherapie, Schmerzstörungen, Kultursensitive Psychotherapie), bereits vorhandene Publikationstätigkeit
- Personen mit stärkerem Fokus auf therapeutischem Arbeiten (bei gleichzeitig bestehendem Interesse an Lehre und Forschung) sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.
Ihre Benefits
- abwechslungsreiche Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum
- Verbeamtung (auf Zeit/unbefristet) möglich
- Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und neue Impulse zu setzen
- Zusammenarbeit in einem aktiven und kreativen Team
- familienfreundliche Umgebung mit Ferien- und Kinderbetreuungsangeboten
- eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich
Bei Vorliegen der notwendigen Eignung und sachlichen Voraussetzungen ist perspektivisch eine entfristete Verbeamtung angestrebt.
Kontakt für weitere Informationen:
Prof. Dr. Cornelia Weise
cornelia.weise@fau.de
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail (mit allen Dokumenten in einem PDF) bis zum 31.01.2025 unter Angabe der Kennziffer 2025-01-AkRat-BHV an Frau Martina Schön: martina.schoen@fau.de
Für alle Stellenausschreibungen gilt: Die Friedrich-Alexander-Universität fördert die berufliche Gleichstellung der Frauen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetzes werden bei gleicher fachlicher Qualifikation und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt, wenn die ausgeschriebene Stelle sich für Schwerbehinderte eignet.
Bei Wunsch der Bewerberin, des Bewerbers, kann die Gleichstellungsbeauftragte zum Bewerbungsgespräch hinzugezogen werden, ohne dass der Bewerberin, dem Bewerber dadurch Nachteile entstehen.